Die Kampütte


Reste einer Wasserkunst aus dem 16. Jahrhundert


Es ist ein unscheinbares Gebäude in einem Umfeld mit Hinterhofcharakter. Dass dieses Häuschen Eigentum der Stadt ist, würden sicherlich einige nach Einschätzung von Lage und Zustand bestätigen. Die Nachbarn und Mitglieder der zur Kampütte(*) gehörenden Püttgemeinschaft haben sich bei erforderlichen
baulichen Unterhaltungsarbeiten immer an die Stadt gehalten und in den letzten Jahrzehnten die Farbe für den regelmäßigen Neuanstrich erhalten. Aber in der Stadtverwaltung wurde zur Immobilie Kampütte in den letzten Jahrzehnten bis vor wenigen Monaten keine eigene Akte geführt.
Die Püttacht ist aktiv. Langjährige Verbundenheit durch Nachbarschaft und eingebrachte Arbeit am Gebäude hat zu einem sich verantwortlichlich fühlenden Kreis einer Gemeinschaft geführt. Über manche baulichen Aktionen wurde ausführlich in den Zeitungen berichtet (z.B Jev. Wochenblatt). Höhepunkt in jedem Jahr ist das Püttfest in der Montagnacht nach Heilig. Dreikönige. Die Kampütte ist die einzige begehbare Anlage im Reigen der städtischen "historischen" Brunnen und bietet ein wenig Platz für Bänke und Tisch. Stromanschluss sowie weitere Versorgungsanschlüsse fehlen. Das Püttfest findet daher oft, wie bei all den anderen Brunnen, seine Fortsetzung in einer der nahen Gaststätten.

Die "Püttgemeinschaft Kampütte" ist durch die jährliche Januar-Berichterstattung über die neugewählten Püttmeister in den örtlichen Zeitungen bekannt, weniger die Lage des dazugehörigen Gebäudes. Es befindet sich in der Straße Lohne, welche fast nur zur rückwärtigen Anlieferung einiger Geschäfte dient und ansonsten im Schatten der Schallschutzmauer der Brauerei ein Dasein fristet. Das Brunnengebäude steht unter Denkmalschutz. Ein kleines Schild informiert über den historischen Wert. Die Betätigung des Pumpelschwengels führt meist nicht zu einem Erfolg - Wasser fließt aus keiner der beiden Zapfstellen.


Im Frühjahr 2012 hat sich Familie Cornelßen als jahrelange "Betreuer" der Kampütte an die Stadtverwaltung gewandt. Risse am Mauerwerk und ein immer undichter werdendes Ziegeldach überforderten das Engagement der Püttacht. Eine Reparatur der Schäden überstieg die Leistungsfähig der Püttacht. Kurzfristig wurde eine Ortsbesichtigung mit der Bautechnik der Stadtverwaltung und dem Denkmalschutz beim Landkreis vereinbart und so hatte ich die Möglichkeit, das Gebäude erstmalig zu betreten. Ein dunkles Gemäuer, innen die Mechanik einer alten Kolbenpumpe mit Ablaufbehälter und einem Saugrohr, welches in einem Loch im Boden verschwand. Loses Mauerwerk - der Mörtel war längst zu Sand geworden - und im neueren Zementboden ein Deckel 
zu dem darunter befindlichen Brunnen.

Wir vereinbarten, dass zuerst der Monumentendienst, der Info- und Wartungsdienst für historische Gebäude, den oberirdischen Teil der Kampütte untersucht und einen Maßnahmenplan erstellt. Gleichzeitig verabredete ich mit der Püttacht, dass am Tag des offenen Denkmals am 9. September 2012 die Kampütte für die Öffentlichkeit geöffnet werden sollte (JW 10.09.2012).

Mir aber hatte es die Kammer unter dem Gebäude angetan. Bis etwa 80 cm unter dem Betondeckel stand klares Wasser. Mit einer Lampe waren in der Tiefe des Bodens Steine, Bretter und anderer Abfall erkennbar, alles eingehüllt mit den feinen Flocken des ockerfarbenen Eisenoxids. Auch an den Wänden des Brunnens hatte sich das Eisenoxid niedergeschlagen. Die Tiefe war mit einem Lot auf ca. 3,60 m zu bestimmen.
Die Ahnung einer runden Struktur am Boden war bei der eigentlich geringen Tiefe der Kammer die Hoffnung auf einen tiefergehenden Brunnen.

In den Städten Wismar und Stralsund hatte ich die dortige "Wasserkunstkennengelernt. Übriggeblieben auf den dortigen Marktplätzen sind prächtig ausgeschmückte Brunnen und Speicher, die in der frühen Neuzeit die öffentliche, zumindest aber die herrschaftliche Wasserversorgung sicherstellten. War nicht auch die Kampütte der Rest einer solchen Wasserkunst?

Das Zusamentragen von bisher erschienener Literatur für den Tag des offenen Denkmals bestätigte diesen Gedanken. "Die Kampütte ist das einzige erhaltene Haus der Wasserversorgung der ostfriesischen Halbinsel" (Asche).

Die Geschichte der Kampütte lässt sich so zusammenfassen:
Der Bau des Brunnens Kampütte soll 1577 erfolgt sein. Der Brunnen diente der Wasserversorgung des Schlosses - er war der Brunnen der "Herrschaftlichen Kammer", der Liegenschaftsverwaltung des Hofes. Es soll eine (Blei-)Leitung von dem Brunnen über das Wangertor bis zum Schloss existiert haben. Das wären etwa 600 Meter. Da zwischen Brunnen und Schloss einige Höhenmeter zu überwinden waren, müsste es einen Pumpmechanismus gegeben haben. Darüber gibt es aus der damaligen Zeit aber keine genaueren Angaben. Historisch belegt ist, dass das Gebäude der Kampütte früher ein hoher Turm (Wasserturm?) mit Windmühlenflügel für den Pumpenantrieb gewesen ist. Die Wasserleitung soll noch 1778 repariert worden sein (Magister Braunsdorf).

Ein Stadtpanorama mit der Ansicht von Norden (vom Woltersberg?) auf dem ersten Stadtplan von Jever aus dem Jahre 1741 zeigt die markanten Gebäude der erhöht liegenden Stadt. Neben der Schlachtmühle, der Stadtkirche und dem Schlossturm am Horizont ist vor dem Stadtwall ein schlanker Turm erkennbar. In der dazugehörigen Legende lässt sich dazu die Bezeichnung "Kampütte" erahnen (die teilweise abgeplatzte Tinte sowie die winzige Schrift zeigen es nicht deutlicher).
Friedrich Orth hat in der Beilage
"Friesischen Heimat" Nr. 14 zum Jeverschen Wochenblatt vom 18. September 1972 den Stand des Wissens zusammengetragen. Eine Nachzeichnung eines Ausschnittes des Stadtpanoramas zeigt einen mehreckigen Turm, der die umgebenden Gebäude im Bereich der Schlachte und der Schlachtstraße weit überragt.

Nach 1816 wurde der Turm aufgrund einer drohenden Einsturzgefahr abgebrochen. Hierzu gibt es handschriftliche Unterlagen von dem Hauptmann Lasius. Danach handelte es sich bei dem alten Gebäude um einen achteckigen Turm (Octagon), der mit Räderwerk, Pumpenstangen etc. ausgestattet gewesen sei. Leider sind alle Zeichnungen, auf die Lasius hinweist, nicht mehr vorhanden. Nach dem Umbau blieb das heute noch vorhandene viereckige Brunnenhaus.
Mussten gemäß Verordnung des Großherzog von 1756 die Versorgung durch die 13 öffentlichen Brunnen der Stadt von den Püttachten gewährleistet werden,
wurde erst 1850 "durch ein höchstes Rescript vom 13. d.M. die Übertragung der Kamppütte an die zu bildende Brunnengesellschaft genehmigt" (Jev. Wochenblatt 06.10.1850). Vorher durften die Anwohner den sogenannten "Nebenbrunnen" nutzen. Das älteste Püttbuch der Kampütte im Schlossarchiv weist die Jahreszahl 1839 auf.
Am 12. Oktober 1943 wurde die Kampütte in die Denkmalliste eingetragen.

Ausführlichere Angaben finden sich in den hier hinterlegten Kopien der genannten Quellen:
Die handschriftlichen Lasius-Texte zum Umbau der Kampütte sind Kopien von Kopien und sowieso schwer zu lesen. Es gibt eine Beschreibung und einen Kostenvoranschlag von 1816. In einer zweiten Datei habe ich zusätzliche Schreiben aus späteren Jahren zusammengefasst.
Wer kann diese lesen und aufschreiben? In der Schlossbibliothek Jever liegen (bessere) Kopien der Originale aus dem Staatarchiv .
Für die Beschreibung und den Kostenvoranschlag gibt es bereits eine "Übersetzung" von  H.G. Steinbach.
Der Bescheid zum Baudenkmal 12.10.1943 wurde auch in der Zeitung gebührend hervorgehoben (JW. 6.11.1943).
Die Kampütte - ein jeverscher Brunnen. In: Friesische Heimat, Beilage zum Jeverschen Wochenblatt vom16.09.1972

Zurück zum unterirdischen Teil der Kampütte.
Zwei Tage vor dem Tag des offenen Denkmals am 09.12.2012 half die Feuerwehr, die Kammer unter dem Brunnenhaus leerzupumpen. War  ich seit Jahrzehnten oder Jahrhunderten der erste, der hier hinunterstieg?

Es eröffnete sich eine quadratische Kammer von ca. 3 x 3 Metern aus dünn überputzten Backsteinen, die von einem Gewölbebogen überspannt ist. Der Einstiegsschacht ist mit behauenem Sandsteinträgern eingerahmt. Unter dem Einstiegsschacht befand sich ein Bauschuttkegel, der mit seinen großen Betonbrocken Standsicherheit gewährte. Ein gleicher Schuttkegel befand sich unter der Öffnung des Pumpenrohres an der gegenüberliegenden Wand und auf einem Mauersims. Wände, Decke und Abfälle auf dem Boden waren mit einer dicken
Schicht von ockerfarbenen Schlamm (ausgeflocktes Eisenoxid) bedeckt.
Zusammengelaufener Schlamm und die Abfälle erlaubten keine weitere Erkenntnisse über die weitere Tiefe der Kammer. Aus allen Mauerfügen strömte (spritzte) das Grundwasser in die Kammer. Da blieb nur wenig Zeit für Aufmaß und einige Fotos. Als ich nach 24 Stunden den Wasserstand kontrollierte, war durch das Grundwasser die ca. 15,5 m³ fassende Kammer  wieder gefüllt und die alte Höhe des Wasserstandes von 80 cm unter dem Boden der Kampütte fast wieder erreicht.

Erst nach längerer Vorbereitung bot sich dann nach Abstimmung mit der Püttacht, der Feuerwehr und anderen Helfern die Gelegenheit, erneut den unterirdischen Speicher leerzupumpen, den Abfall herauszuholen und die Kammer zu reinigen.
Am 27. Juli 2013 war es soweit. Nachdem die Feuerwehr mit ihrer Technik den Wasserstand soweit abgesenkt hatte, dass die Kammer betreten werden konnte, half eine starke Pumpe des Baubetriebshofes der Stadt, das zuströmende Grundwasser niedrig zu halten. Georg Stark und ich füllten unten Eimer mit dem Schutt. Ein Seilzug transportierte diese hoch und mit den Helfern Rudolf Cornelßen, Holger Röttger, Lothar Ammen und Jan Carl wurde der Inhalt der Eimer vor das Gebäude gebracht. An Schaufelarbeit war nicht zu denken, der verkeilte Bauschutt aus Dachziegeln, Backsteinen und Klinkern, Brettern und Betonresten ließ sich nur durch die bloßen Hände lösen. Angesicht von vielen Scherben war dieses eine gewagte Arbeit. Nach ca. drei Stunden waren ca. 2 Kubikmeter Abfall herausgeholt. Da fortwährend die Pumpe laufen musste, wurde auch eine Mengen des vorhandenen Schwemmsandes und Schlammes aus der Kammer geholt. Eine Überraschung war, als in der Mitte der Kammer ein Ring aus Beton zum Vorschein kam. Eindeutig eine neuere Baumaßnahme - die Akten gaben (und geben) dazu bisher nichts her. Dieser Betonring hat eine Weite von ca. 60 cm und er beginnt in Höhe der unteren Mauerlage der Speicherkammer. Diese liegt auf Holzbalken. Darunter strömte das Wasser bereits mit Macht heraus und transportierte immer mehr Feinsand in die Kammer. Es bestand die Gefahr von Auskolkungen außerhalb der Kammer und so musste die weitere Leerung und Erforschung dieses Betonbrunnens über eine Tiefe von einer Armlänge (70 cm) hinaus abgebrochen werden.Die letzte Maßnahme in der Speicherkammer war die Säuberung der Wände und der Decke mit einem Hochdruckreiniger. Während draußen an diesem schwülwarmen Tages zwischendurch ein Gewitter tobte, ließ es sich im angenehm kühlen Brunnen gut aushalten.

Die Sichtung des
hervorgeholten Abfalls erbrachte keine größeren Überraschungen: Einiger neuzeitlicher Abfall von Glasscherben bis Wasserkessel und viel Bauschutt von Backsteinen, Klinkern und Betonresten neueren Datums (u.a. eine zerbrochene Abdeckung des Einstiegsschachtes mit Armierung). Das zeigt, dass zumindest in den letzten Jahrzehnten für den unteren Brunnenraum keine größere Obacht angesagt war. Auffällig war die große Menge an Dachpfannenresten. Da waren braune Betonpfannen einerseits und Biberschwänze andererseits. Heute befinden sich allerdings die klassischen Hohlpfannen auf dem Dach der Kampütte.
Eine Erklärung für diese unterschiedlichen Dachdeckungen findet sich in den Akten der Stadt zum Denkmalschutz: 1950 mahnte der damalige Oberlehrer Peters den schlechten Zustand der Kampütte an. Gleichzeitig hatte die Stadt beim Landkreis einen Antrag auf eine finanzielle Unterstützung bei der Sanierung der Kampütte gestellt. Die Unterstützung verlief zäh, noch zäher aber die Umsetzung der vorgesehenen Maßnahmen. Als endlich der Verwaltungsbezirk Oldenburg der Stadt den Zuschuss wieder entziehen wollte, wurde 1952 ein Posten brauner Betonziegel erworben. Weitere Auseinandersetzungen über Zuschüsse, Eigenbeteiligung und Fristen des Verwendungsnachweises folgten. Immerhin lässt sich aus den (immer nur in Abschriften vorliegenden) Rechnungen erkennen, dass das Dach im Herbst 1953 neue Dachverbandhölzer und neue Verlattung bekam, das Gesimse gemauert wurde und die Kampütte mit Hohlziegeln neu eingedeckt und mit Zementmörtel verstrichen wurde. Im Januar 1954 wurden am Gemäuer Putzarbeiten durchgeführt, eine Tür eingebaut, sowie "Auf dem Brunnen eine Schicht hartbraune Steine aufgemauert und eine Betonplatte mit Eiseneinlage 80/130 cm gefertigt" (Der Verlauf des behördlichen Briefwechsels ist fast eine eigene Geschichte...)
Aus dieser Zeit stammen also die rotbraunen Betonpfannen. Um 1970 wurde wieder festgestellt, dass sich die Kampütte in einem "verwahrlosten Zustand" befindet. Diesmal wurden eigene angesparte Mittel sowie Zuwendungen der Oldenburg-Stiftung für Arbeiten an den Dachrinnen, der Erneuerung der Zugangstür, Ausbesserungen von Putz- und Mauerwerk, die Anbringung eines Pumpenschwengels sowie eine Neueindeckung des Daches ordentlich in Höhe von 2.942,41 DM (Zuschuss der Stiftung: 2.320 DM) abgerechnet. Die neu aufgebrachte Eindeckung ergab sich dadurch, dass in der Nachbarschaft im Zuge des Sanierungsgebietes Schlachtstraße das Haus Lohne 5/7 abgerissen wurde, um einem Parkplatz zu weichen. Die "erst vor einigen Jahren" aufgebrachten Pfannen von diesem Haus sollten laut Beschluss des Bauausschusses vom 24. Februar 1972 für die Kampütte verwendet werden. So geschah es dann auch.

Aus dem Befund der anderen Ziegelart, den Biberschwänzen, kann geschlossen werden, dass die Dacheindeckung in der Zeit vor den Betonpfannen tatsächlich einmal aus dieser Art Pfannen bestand. Biberschwänze sind im jeverschen Stadtbild nicht oft anzutreffen.

Brunnen  können Fundgruben sein. Da die Kampütte kein offener Brunnen ist, sind Funde abseits des Bauschutts rar. Dennoch erstaunen einige Dinge wie die Reste eines Druckreduzierers aus Messing, verschiedene Eisenbeschläge, ein Schuh, Porzellanscherben usw. Ein gewichtiger Fund ist das aus der Kammer hervorgeholte Bleirohr von ca. 2 Meter Länge (siehe obiges Bild neben dem verbliebenen Saugrohr). Es besteht aus 5 trichterförmigen Abschnitten, die jeweils verlötet sind.
War dieses Rohr ein ehemaliges Saugrohr oder sogar Teil der früheren Leitung hinauf zu einem Wasserturm?

Es bleiben noch Fragen. Ist die jetzige Kammer noch ein ursprünglicher Bau gemäß den Berichten aus dem Jahre 1577 oder wurden während der Umbauarbeiten 1816 auch hier Veränderungen durchgeführt? Aufschluss könnten die weiteren handschriftlichen Aufzeichnungen geben.
Der im Boden gefundene kleine Betonbrunnen: Welche Funktion hatte er? Wann wurde er eingebaut?
Welche "Geheimnisse" sind im handschriftlichen Püttbuch, begonnen 1839, zur neueren Geschichte der Kampütte verborgen?  Wer "übersetzt" es, wer kann die Handschrift dort lesen?
Woher kommt die Kugel, die heute den First der Kampütte schmückt? Hier eröffnet sich ein weiteres Feld der bauhistorischen Forschung: Diese Kugel trägt die Merkmale einer Kugel-Sonnenuhr. Woher stammt sie? War sie vor der Verwendung h
ier als Uhr genutzt?

Kugelsonnenuhr
(*) Zu den unterschiedlichen Schreibweisen siehe u.a. Orth in Friesische Heimat. Ich bleibe bei der Schreibweise mit einem 'm' und einem 'p'.
Quellen:

Kurt Asche: Bestandsaufnahme denkmalwürdiger Häuser und Objekte in der Stadt Jever nach § 94 Nds. BauO. 
Stadtverwaltung 1976, Karte 37: Lohne, Kampütte)
Magister Braunsdorfs, Gesammelte Nachrichten zur geographischen Beschreibung der Herrschaft Jever. Herausgeber F.W. Riemann, Jever, Mettcker 1896,  S. 46 und 59
Karl Fissen, Das alte Jever. Jever 1965, S. 74 (Ausschnitte aus der Brunnenordnung von 1756)
Historienkalender auf das Jahr 1961, S. 95 (Zeichnung)
Jeversches Wochenblatt 06.11.1943, Jeversches Wochenblatt 16.09.1972
Friedrich Orth, Die Straßen der Stadt Jever. Namensdeutung, Geschichte. Mettcker 1985. S. 113 f (Stichwort 'Püttweg')
Schlossarchiv: Püttbuch 1839, Karte 1741, Karte Ka Ia Nr. 3a (Süssmilch-Andenken)
Staatsarchiv: Best. 262 -4 Nr. 9844 (Kampütte, 1791 - 1886), Best. 31 -9 44 Nr. 14 (Herrschaftlicher Brunnen in Jever, Kampütte genannt, Bausachen 1813 - 1820)
Best. 71 -5 Nr. 3321 (Bau- und Reparationssachen an den Kamppüttsbrunnen in Jever)
, Best. Dep 20 Fri Akz. 252 Nr. 430 (Denkmalschutz, Zuschüsse zur Instandsetzung der Kamppütte zu Jever 1950 - 54)
Stadt Jever: Nachkriegsaktenbestand Nr. 632-80
Stadt Jever: Dokumente im Register 321-05 (Püttachten 1950 -1964)


V. Bleck, Februar 2014, Ergänzungen April 2020, alle Bilder © Bleck, bis auf das schwarz/weiße 'um-1972' © Stadtarchiv.