Vor achtzig Jahren entschwunden: Die „Bahnhofsmühle“

Keinen leichten Stand widerfuhr anno 1813 Oetje Wilhelm Theilen, als er um ein Gesuch bei der Behörde in Jever nachsuchte, eine Konzession zum Neubau und Betreiben einer Windmühle zu erhalten. Es gab bereits drei Windmühlen am Ort und die waren für die damalige Einwohnerzahl gänzlich imstande, das benötigte Getreide zu verarbeiten. Die Müller vor Ort machten auch sogleich heftigen Protest mit schriftlichen Eingaben gegen den geplanten Neubau. Die kaiserlichen Beamten - Jever war (noch) im „Departement Ost-Ems“ im französischen Kaiserreich eingegliedert - wollten den Protesten nicht unbedingt entsprechen. Schon vor der französischen Besetzung um 1800, noch unter der russischen Administration, war Theilen, ein Zimmermann aus Neuenburg, mit der Verwaltung der Bauaufsicht beauftragt und am 15. Juni 1808 zum Bauverwalter in der Herrschaft ernannt worden.

Wenn Theilen eine Mühle zu bauen gedachte, welche sich auffällig von den schon vorhandenen unterscheiden würde - ja, nur dann gebe es eine Möglichkeit, so die Obrigkeit zu einer Bewilligung. Der umfangreiche Schriftverkehr, er liegt im Oldenburger Landesarchiv, ist höchst interessant, leider aber nur schwer lesbar. Ein ungeübtes Auge würde an der Schrift verzweifeln.

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Ausschnitt (Nachzeichnung) aus dem Schmuckblatt des von Kirchner komponierten "Mein Jeverland" Marsches, dem Fürsten Bismarck zum 1. April 1886 gewidmet und bei H. Hintzen in Oldenburg verlegt.
Der künftige Mühlenbesitzer aber fand eine Lösung, er erweiterte die Konzeption seiner Mühle um eine dritte Ruthe. Damit hatte er sechs statt vier Mühlenflügel. Er besaß die Vorstellung, seine neue Mühle „Minerva“ könne mit den sechs Flügeln durch eine größere Ausbeute an Wind auch mehr Korn mahlen als die anderen Müller am Ort. Nicht von ungefähr  benannte er seine Mühle nach der römischen Göttin des Handwerks und des einhergehenden Gewerbes. Die Konzession war Theilen damit sicher, die anderen Müller waren nicht mehr imstande, noch zu opponieren. Um mit den anderen Mühlenbesitzern an der Mühlenstraße und nach dem Wangerland hinaus an der Schlachte nicht allzu sehr in Berührung zu kommen, wählte Theilen den Standort seiner neuen Mühle mit bedacht. Am Fahrweg zum Kirchdorf Cleverns am damaligen Buskohler Weg (heute Schützenhofstraße) wollte er sich einen geeigneten Bauplatz suchen. Er fand ihn in der Nähe, wo merklich der Stadthügel anzusteigen begann: an der höchsten Stelle der „Pannewarf“, wie damals noch die Siedlung an der heutigen Bahnhofstraße bezeichnet wurde. Ganz einsam zwischen Heide- und fruchtbarem Wiesenland gelegen erhob sich alsbald der Neubau dieser so eigenartig anmutenden Windmühle.

Theilens Namenschöpfung „Minerva“ für die neue Mühle setzte sich nicht durch. Durch die eigenwillige Konstruktion des Windwerkes  wurde die neue Mahlstätte alsbald in der Bevölkerung als die „Haspelmühle“ bezeichnet.

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Anzeige im Jeverschen Wochenblatt 3. Januar 1820
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Damals während der Franzosenzeit und auch noch lange Zeit danach war die Vorstadt nach Südwesten nur mäßig bebaut gewesen. Ungehindert konnte der Wind das Mahlwerk antreiben. Ob es nun an dem fehlenden Geschäftssinn oder der ungenügenden Nutzung der Windmühle lag, bereits 1819 versuchte Theilen seine Mühle zu veräußern. Vergeblich.  Drei Jahre später musste gar der Konkurs über ihn verhängt werden. 1824 war ein Kaufmann Hinrich Janssen Wieben neuer Besitzer der Mühle. Ob auf ihn die erste Einrichtung einer Bäckerei zurückzuführen ist, da er auch das Bäckerhandwerk erlernte, kann bisher nicht belegt werden. Bleibende Erinnerung an ihn bezeugen die Inschriften der Traufsteine an seinem 1832 am Alten Markt erbauten Handelshaus mit eindrucksvollen Lastenaufzug in Nähe der Stadtbücherei.

Im Herbst 1830 bezieht die „Madame Coß“, Catharine Coß, Witwe eines schon 1827 zu Leer verstorbenen Müllers, mit ihrer Tochter das Anwesen. Wurde die Mühle in den ersten Jahren durch „Müllerknechte“ betrieben, pachtete sie 1836 der Genever-Brenner Tönnies Duhm aus Loga. Schon 1836 geht er ein weiteres Pachtverhältnis ein und übernimmt den renomierten Gasthof „Zum Papagai“ am Pferdegraben (Elisabethufer) mit einer nebenher betriebenen Brantweinbrennerei. 1839 diese Brennerei kaufend, beendete er die Pacht der Haspelmühle. Am 27. April 1844 heiratet in Jever die einzige Tochter der Madame Coß, Helene, den Inhaber des Handelshauses Bünting & Comp. zu Leer, Wilhelm Klopp. Mit dem Wegzug nach Leer wird die Mutter ihre Besitzung zur Last, auch wenn sie durch die eingehenden Zahlungen ihrer Mühlenpächter durchaus ihr Auskommen findet. Als im Frühjahr 1854 ein neuer Pächter, der achtundzwanzigjährige Johann Braye aus Edewecht die Mühle bezieht, möchte die Madame Coß baldigst hier ihren Wohnsitz aufgeben, um zur ihrer Tochter nach Leer zu ziehen. Aber erst am 22. August 1856 kommt ein Kaufkontrakt mit Braye unterschriftsreif zustande.
Darüber und über den Umfang der Besitzung klärt uns eine Konvokationsanzeige im Jeverschen Wochenblatt vom März 1857 auf. Verkauft wird die „holländische Windmühle bei Jever, nebst dem dazugehörigen Wohnhause, der Scheune, zwei Gärten, ferner sechs Matten Landes am Buskohler Wege und zwei Aecker in der Nähe der Mühle belegen." Ausführlich wird die Lage der einzelnen Gründe zu den nachbarlichen Ländereien oder Wegen beschrieben, wie der Ausschnitt aus der ansonsten ganzspaltigen „Convocation“ zeigt. Wie schon vor über vierzig Jahren von dem ersten Müller Theilen mit Bedacht gewählt, lag die Mühlenbesitzung immer noch einsam in der Landschaft. Erst mit der Anlegung einer Bahnstation sollte sich die Umgebung merklich durch eine rasche Bautätigkeit verändern.

Die Bewerbung um Kundschaft im Jeverschen Wochenblatt am 7. Mai 1854

Lagebeschreibung aus der „Convocation“ über den Verkauf an Braye mit den genauen Ortsangaben der Ländereien, März 1857

Scheint Müller Braye die ersten Jahre hindurch mit pünktlichen Zahlungen seiner Abgaben durchaus seinen Schnitt gefunden zu haben, versucht er ab 1864 seine Mühlenbesitzung wieder zu verkaufen. Ob ihn dazu finanzielle Schwierigkeiten trieben?  Bald wurde auch über ihn der Konkurs verhängt. Der Hausmann zu Groß Ollacker bei Wiefels, Hajo Ihnken Gerken, tritt als Käufer auf und erwirbt bei einem öffentlichen Verkauf des Obergerichtes zu Varel 1865 die zur Konkursmasse gehörige Mühlenbesitzung. Nicht für sich, sondern für seinen noch minderjährigen Sohn, wird in der Familie vermutet. 1875 findet die Übertragung des Besitzes an den vierundzwanzigjährigen Sohn Hinrich Janßen Gerken statt. Aber nur neun Jahre hält es den Müller in Jever. Nach dem Freitod des Vaters wird er 1884 mit seinem älteren Bruder Friedrich Heinrich in die Vereinigten Staaten auswandern [siehe Fußnote]. Das Handelshaus Knurr & Herz aus Neustadtgödens, begüterte Juden, übernimmt den Besitz. Bereits 1879 wurde die Mühle in Ruttel erworben und das Haus weitet auch nach Jever seine Handelstätigkeit aus. Ein Packhaus in Bahnhofsnähe wird einige Jahre unterhalten.

Am 10. Juli 1880 meldet das Jeversche Wochenblatt, der Sturm am Montag habe von der sogen. „Haspelmühle“ 2 Flügel heruntergeworfen.

Pächter der Haspelmühle wird Bernhard Roolfs. Der empfiehlt sich im Jeverschen Wochenblatt vom 30. Mai 1889 mit seinen Erzeugnissen: „Bestes Weizenmehl, Roggen- und Gerstenmehl, Scheldegerste, Buchweizen, Weizengrund und Kleie sowie Roggenbrod.“ Offensichtlich war da also eine Bäckerei mit dem Mühlenbetrieb schon verbunden. Noch im gleichen Jahr verkaufen die Inhaber den Besitz an W. Schult. Der behält den Besitz jedoch auch nur wenige Wochen.

Im Jeverschen Wochenblatt im September 1889 findet sich diese Nachricht: „Die Haspelmühle ist dem Vernehmen nach für 25 000 Mk. an den Müller Schönbohm in Westeraccum verkauft worden. Die Mühle wird aus einer sechsflügeligen in eine vierflügelige umgeändert, wodurch Jever das nach dieser Seite bisherige Unicum von Mühle verliert. Dasselbe erinnerte übrigens, wie in der „O.Z.“ erwähnt wird, an das Zeitalter des starren Zunft- und Innungszwanges, in dem zu jener Zeit der Bau dieser Mühle der betr. zuständigen Behörde nur unter der Bedingung genehmigt worden ist , daß die Mühle eine besondere Eigenthümlichkeit aufweise. Diese letztere waren eben die sechs Flügel, wodurch übrigens der Gang der Mühle selbst erschwert worden sein soll." (Erläuterung: mit „O.Z.“ ist die Ostfriesenzeitung gemeint. Es ist hieran erkennbar, dass das Jeversche Wochenblatt die Nachricht von dort übernommen hat.)

Mit dem Antritt von Friedrich W. Schönbohm zum 1. Mai 1890 begann eine rege Backtätigkeit bei der Mühle. An die 80 je zehn oder acht Pfund schwere Schwarzbrote wurden nun in dem mit Torf beheizten Ofen gebacken. Friedrich Schönbohm soll als erster den Namen „Bahnhofsmühle“ gebraucht haben. Denn seine Besitzung stand in unmittelbarer Nähe zu der zwanzig Jahre vorher errichteten Bahnstation. Um den Schwung der Mühle auch in der Backstube nutzbringend zu verwenden, ersann Müller Schönbohm eine Verbindung über eine Welle aus Holz mit Zahnrädern aus Metall bis an den Mühlenantrieb. Im Jahre 1910 übernahmen die Söhne Hans und Hermann den Betrieb. In Erinnerung der Familie blieb die Explosion des Munitionsdepot in Mariensiel 1921: Durch die ungeheure Druckwelle wurde eine der beiden Ruthen schwer beschädigt („angeknackst“ so Hertha Schönbohm) und konnte erst 1923 wieder ersetzt werden.
„Ein Bruch des Mühlenflügels ereignete sich gestern Nachmittag an der Mühle des Herrn Schönbohm,“ so beginnt eine Nachricht in Wochenblatt vom 17. April 1929. „Unter mächtigem Krach stürzte der eine Flügel herunter und fiel auf das Laufgerüst, das sich an der Mühle befindet. Die Mühle war in Betrieb. Zum Glück sind Personen durch das Herunterfallen des Flügels nicht betroffen worden.“ Erst 1932 konnte die Mühle mit einem eisernen Flügelpaar repariert werden. Als dann 1937 ein weiterer hölzerner Flügel herabfiel, war fortan die eiserne Ruthe allein in der Achse. Die Mühle verblieb zweiflügelig.

Das verheerende Feuer am Vormittag des 26. Oktober 1939, gegen 10 Uhr ausgebrochen, nahm Jever ein einprägsames Wahrzeichen. © H. Wille

nur noch Rumpf
Zwischen dem Ladengeschäft und einer Arztpraxis, der Schönbohm'sche Mühlenstumpf mit dem charakteristischen Windweiser im Jahre 1989
© W. Krüger
Das verheerendste was einer alten Mühle passieren kann, traf schon zwei Jahre später auch diese Mühle. Nach zwei aufeinander erfolgten Bränden der Schlachtmühle im 18. Jahrhundet und dem Brand an der Mühlenstraße zu Beginn des 20. Jahrhunderts ereilte nun, am 26. Oktober 1939, der „Bahnhofsmühle“ dasselbe Schicksal. Ein Lehrling soll beim Umgang mit einer Zigarette unvorsichtig gewesen sein, so die Familie zu dem Unglück. An einen Wiederaufbau war nicht mehr zu denken. Mit Elektrizität wurden fortan die Mühlsteine bewegt, ein Aufzug wurde ebenso betrieben. In den vierziger Jahren übernahmen Enkel Volkmar und Ehefrau Hertha Schönbohm den Betrieb.

Die weitere Geschichte der Mühle in den nachfolgenden Jahren und damit übergehend auf unsere Zeit lässt sich aus einem Porträt des Betriebes im Jeverschen Wochenblatt im November 2009 entnehmen. „Im Zweiten Weltkrieg, als die Versorgung mit Nahrungsmitteln knapp war, gehörte der auf dem Fliegerhorst stationierte Peter Alexander, später bekannt als erfolgreicher Schauspieler, Schlagersänger und Entertainer, zu den Mühlenbesuchern, die von Volkmar Schönbohm Brot geschenkt bekamen. 1946/47 kam es im Zuge der Umstellung von Steinöfen auf moderne Dampfbacköfen zur Demontage des Dieselmotors."
In dieser Zeit waren lange Schlangen von nach Brot hungernden Einwohnern vor dem Laden an der Bahnhofstraße keine Seltenheit. 1952 kam es zum ersten Mal zur Stillegung von Mahlgängen, weil der Großhandel das Getreide immer billiger anbot. In dieser Zeit war landesweit vermehrt das Ende der Mühlen zu beobachten. 1955 gab es eine erneute Begegnung mit Peter Alexander. Er fuhr in einem Straßenkreuzer vor, um sich für die gute Versorgung in schlechten Zeiten zu bedanken. Eine Ausdehnung der Produktpalette war in den 50er Jahren unausweichlich, nachdem Volkmar Schönbohm für das excellente Schwarzbrot mehrfach Auszeichnungen erhalten hatte. „Edelfresswelle“ und Expansion führten 1963 zum Bau eines Ladengeschäfts direkt an der Bahnhofstraße, wo fünf Jahre später noch eine Geschäftsstelle der OLB angegliedert wurde.

Sohn Garrelt Schönbohm trat 1963 als Geselle, später auch als Konditormeister in den elterlichen Betrieb ein. Der 1966 für Wohnzwecke umgebaute Mühlenstumpf wurde zuerst von der Tochter Hannelore und ihrer Familie bewohnt. Sieben Jahre später zogen Volkmar und Hertha Schönbohm selbst ein. Auf dem achtseitigen Spitzdach befand sich eine kleine stilisierte Mühle, die sich mit dem Wind drehte. In den sechziger Jahren wurde das Warensortiment unter Garrelt Schönbohm erheblich erweitert. „Zehn Jahre bekam er Preise für die von ihm hergestellten Klaben. Ab 1992 produzierte er auch Vollwert-Backwaren. Damals waren fünf Mitarbeiter in der Produktion, vier im Verkauf, darunter Garrelts Ehefrau Erika, sowie Teilzeitkräfte iin dem Betrieb beschäftigt; dessen Schließung 2000 erfolgte“ (JW 28.11.2009).

Volkmar Schönbohm verstarb bereits 1983. Seine Witwe Hertha bewohnte den wohnlich ausgebauten Mühlentorso noch bis zum Jahre 2007. In den neunziger Jahren habe ich sie zweimal besucht. In zwei starken Mappen bewahrte sie alte Dokumente zur Geschichte der Mühle. Einiges daraus habe in diesen Exkurs einfließen lassen.

Nach dem Auszug von Großmutter Hertha übernahm die Enkelin Ines Schönbohm die auf zwei Etagen mit rund neun Metern Durchmesser befindliche Wohnung.

Vor etwa zehn Jahren ging das Betriebsgelände der vormaligen Bäckerei Schönbohm in den Besitz der Firma Heino Frerichs über. Das alteingesessene Bauunternehmen verfolgte ehrgeizige Pläne, dort barrierefreie Wohnungen in mehreren zweigeschossigen Häusern zu bauen.

Dafür mußte das nördlich an den Mühlenstumpf angefügte Wohnhaus und die dahinter liegende, 1890 (Schlusstein) erbaute Scheune abgebrochen werden. Schon im Oktober 2009 hatten Garrelt und Erika Schönbohm eine neue Wohnung an anderer Stelle bezogen. Selbst der ausgebaute Mühlenstumpf, welcher nicht unter Denkmalschutz stand, musste dem Projekt weichen. So verließ auch die Enkeltochter ihre originelle Wohnung – packte ausgerechnet am 26. Oktober (dem Tag des verheerenden Brandes) ihre Koffer.

Der auf dem Gelände entstandene Wohnpark „Schönbohms Garten“ hat sich gut in seine Umgebung eingefügt, läßt aber die Erinnerung an die einstige Mühle langsam verblassen.

   

 

 

                                                      

1vom Bahnghof her 1 flügelig
Schönbohms Mühle vom Bahnhof aus gesehen, wo die Kappe noch mit einem „Steert“ von der Galerie aus in den Wind gebracht wurde. Rechts die Stallung des Bahnhofshotels, hinten der Kamin der Molkerei (Ausschnitt aus der Ansichtskarte Ideal 1909, Verlag M. Glückstadt & Münden, Hamburg).
In den Jahren ab 1937 musste Schönbohms Mühle sich mit zwei Flügel zufrieden geben. Immerhin jetzt mit einer Windrose in den Wind gebracht, lugt sie gerade noch über das Dach von „Metjengerdes“ hervor (Ausschnitt aus einer Ansichtskarte.)

aus guten Tagen nur noch 2 Flügel
Schönbohms Mühle mit der Windrose in den Wind gebracht. Ansichtskarte 20er Jahre, Verlag Carl Altona Nachf. Otto Börges

Die Mühle 1937 bis 1939 mit zwei Flügeln,
© Bildindex der Kunst & Architektur Marburg

nur noch Rumpf
Luftbild aus dem Firmenportrait im JW vom 28.11.2009 © Schönbohm

Wilke Krüger im November 2019.

Fußnote:
Gerade in diesem September 2019 waren die Urenkelin des älteren Gerken samt Tochter und Freundin nach Jever gereist, „um ihre deutschen Wurzeln zu erkunden", wie es im Jeverschen Wochenblatt und der NWZ vom 11. September 2019 zu lesen war. Der Jeveraner Werner Gerken hat schon seit 2007 mit ihnen Kontakt gehabt und half bei der Suche nach den Vorfahren.

Quellen:
Alle Aufnahmen befinden sich in der Sammlung W. Krüger. Die Fotografen sind, soweit bekannt, jeweils angegeben.
Ausnahme, Bild der zweiflügligen Mühle: https://www.bildindex.de/document/obj20661830?medium=fm832255
Die zitierten Texauszüge stammen aus dem Jeverschen Wochblatt (JW).
Repro: V. Bleck