Die Prinzengraft und der Abfall
Das war schon immer so...
Das Schleifen der Befestigung um die heutige Altstadt begann bereits um 1787, als zum Bau des St. Albanstor (Albanitor) "eine Strecke des Prinzengrabens mit der vom Walle abgetragenen Erde zugemacht wurde" (Braunsdorf). Die anderen Wälle wurden in der Zeit bis 1850 endgültig abgetragen. Es wurde dabei der außen vorliegende Stadtgraben teilweise völlig zugedämmt (Karl-Jaspers-Anlage, Schlosserplatz, Wangertor, Schlossplatz). Die heute verbliebenen Graften sind auch schon damals verschmälert worden. Im Winter 1848 bis 1849 wurde die Beseitigung eines Teils des Prinzengraftswalles ausverdungen (dem preisgünstigsten Bieter vergeben). Strackerjan beklagt in den Oldenburgischen Blättern (No. 38 vom 19 09.1826), dass die vereinzelten Graften trotz der regelmäßigen Reinigungen bei heißen Sommern zu übel riechenden Tümpeln werden, "wozu die mancherley, der Verbote ungeachtet hineinkommenden Unreinlichkeiten nicht wenig beytragen." Inwieweit für Abschnitte des ehemaligen Stadtgrabens auch die Beseitigung von häuslichem Abfall und Bauschutt erlaubt, vielleicht sogar gefördert wurde, kann heute wohl nicht mehr bestätigt werden. Aus anderen Teilen des Stadtgebietes ist solch eine Duldung aber bekannt. So steht in den Jeverschen Nachrichten vom 18. Mai 1879 unter den amtlichen Verlautbarungen, dass es gestattet ist, Schutt und Abfall in das ehemalige Tief nach der Aufgabe der Schlachte als Hafen zu verbringen.
Die Jeverländischen Nachrichten vom 9. April 1875: "Die Anlagen vor dem Sophienstift machen einen freundlichen Eindruck. Dasselbe kann man nicht sagen, wenn man den in unmittelbarer Nähe gelegenen Theil der Prinzengraft ansieht. Hier wird seit Jahren Bauschutt usw. aus der Stadt abgelagert und ist dadurch eine Steinwüste geschaffen. Es wäre vielleicht jetzt an der Zeit, auch diesen Theil des Grabens zu planieren oder doch den anschließenden Anlagen anzupassen" (siehe dazu die Fußnote).
Wir können also davon ausgehen, dass die Prinzengraft zumindest in einem Teil als Müllkippe genutzt wurde.
Hierhin hat der Wind das meiste Schwimmgut getrieben |
Die Aussicht von der Plattform |
Wenige Stunden nach der Baggeraktion |
Der Gröschler-Weg ist blockiert |
Der Schlamm sickert weg |
Heino Albers † fand immer etwas |
Die verbliebene Uferböschung |
Bei der Trockenheit 2018 trat der hohe Schlammanteil zutage. |
Eisenfunde in der Übersicht (ohne Anhänger) |
Eine Pertrix-Taschenlampe, Schlittschuhe in Varianten, Holzspaten mit Metallbeschlag, Griffe von Kisten und Gefäßen, versilberte Löffel. |
Der Jeversche 3/4-Ellenmeßstab mit den (hier weiß eingefärbten) Markierungen bei 1/16, bei 1/8 und bei 1/2 Elle. Zur Markierung ganz rechts siehe Text. Der sehr spitze Brieföffner (?) zeigt erst bei Vergrößerung seine Muster. |
Gewichtige Eisenteile, die man eigentlich nicht so entsorgt, Reste eines (Kinderwagen)-Speichenrades |
Emaillierte Gebrauchsware einschließlich Nachtöpfen (mit Zweitverwendung als Mörteltopf) und Lampenschirm |
Messingteile einer Uhr und einer Lampe, mit Elektromaterial und noch funktionierendem Aufputz-Drehschalter, vorne rechts ein geplatzter Kondensator |
links das Gestell einer Kochplatte mit den beiden Messingsteckern für den damaligen elektrischen Anschluß einer Gerätekupplung, |
Komposition mit Glas, Keramik und Essgabel: neben kleinen Apotheker-Fläschen und den Tintenfässern die erstaunlicherweise zumindest im Schaft heile gebliebenen Zylinder von Petroleum-Lampen |
Metallteile und moderner (Plastik)-Eintrag,: Öltemperatur-Messstab, Glühbirnenfassung, Zündkerze, Haushaltsschere, Messer mit ehem. Holzgriff, Speichen eines Rades oder Lampenschirm? |
Kokosnuss mit Bast, Lederreste und das heile gebliebene Zahnarzt-Spuckbecken, Schulterblatt und Hornansatz eines Rindes, Elektrostecker, sehr leichter Eisenring mit drei Lötstellen (Adventskranzgerüst?) |
Ton- und Glaswaren in Auswahl |
Aus der Zeit um 1988/89 habe ich noch vor Augen, dass die stadtseitige Böschung der Prinzengraft unterspült worden und dort zwischen hervorguckendem Bauschutt und in entsprechenden Hohlräumen tagsüber auch Ratten sichtbar waren. Dieser Zustand sollte durch die Teilsanierung der Prinzengraft um 1991 beseitigt werden. Vorgesehen waren eine Böschungssicherung mittels eingeschlagener Erlenstümpfe und Faschinen aus Birkenreiser sowie die Anfüllung der fehlenden Böschung mit Erde. Eine Entschlammung der Graft war nicht vorgesehen.
Das Einschlagen der Erlenholzstümpfe (nach Erinnerung wohl 2 Meter lang) gelang nur teilweise, da dichte Steinschichten dieses verhinderten (laut Aussagen der beauftragten Firma: Bauschutt). So wurden die Erlenstämme dann - halb eingeschlagen - in der vorgesehenen Höhe über Wasserstand abgesägt. Wie heute zu sehen, sind die Faschinen längst verrottet, manche Erlenstämme noch zu erkennen - aber die Unterspülungen und Uferkantenabbrüche sind bisher nicht wieder auffällig.
Auffällig dagegen war in den letzten Jahren besonders bei längerer Trockenheit und niedrigem Wasserstand der hohe Schlammanteil: Blätter, Astwerk und der daraus entstandene Modder. Besonders fiel dieses beim südöstlichen Ende der Graft auf, wohin der Wind das Schwimmgut trieb. Im Sommer 2010 bei niedrigen Wasserstand konnte man mehrere Meter weit auf dieser Verlandung trockenen Fußes 'in' die Graft hineingehen. Zeit für eine Aktion.
Mit schwerem Kettenbagger und besonders langem Greifarm wurde durch Firma Buhr die Graft an diesem Ende bis fast zu der kleinen Insel aufgereinigt. Die Ablage des Aushubs erfolgte rückwärts im Bereich des Gröschlerweges, so dass das Wasser aus dem Schlamm zurück in die Graft laufen konnte. Als dieser Platz dann nicht mehr ausreichte, wurden mehrere LKW-Fuhren auf einen Lagerplatz zum Abtrocknen gebracht. Der lange Baggerarm reichte wohl bis in drei Meter Tiefe des anströmenden Wassers. Es wurde aber kein Sand oder Lehm hervorgeholt, sondern nur der bis in diese Tiefe zusammenlaufende Schlamm. Den ursprünglichen Boden hatte man damit wohl immer noch nicht erreicht.
Nach wenigen Tagen des Trocknens und einigen klärenden Regengüssen kamen aber die wirklichen Bestandteile des Aushubs
zum Vorschein: Das Herz eines Archäologen und Sammlers schlug höher. Zusammen mit Heino Albers † suchte ich feierabends immer wieder den etwa zwei Wochen dort liegenden Haufen nach interessanten Funden ab.
Backsteine und Feldsteine in großen, Mengen, dazwischen sehr viel Glas; viele, viele Flaschen, meist großbauchige Flaschen mit sehr dickem Boden, auch einige heile Bierflaschen von der Brauerei Theodor Fetköter mit dem entsprechenden Reliefdruck der vorletzten Jahrhundertwende mit dem dreispitzigen Wappen der Stadt Jever. Neben einer Pepsi-Flasche - vielleicht aus den 1960igern - fand sich eine noch verkorkte Flasche mit Reliefdruck "Dr. Adolf Hommel's Haematogen", ab 1890 ein gefragtes und verbreites Heilmittel (der Inhalt roch aber nur nach Modder), eine dickbauchige Flasche mit Reliefdruck "Doornkaat Westgaste" und mehrere sechseckige Apothekerfläschen mit dem geriffelten Seiten. Eines davon ist noch verkorkt und mit einer weiß aufschüttelbaren Substanz in Flüssigkeit gefüllt. Dazu viele kleine Apothekerfläschchen.
Erstaunlichweise konnten auch einige Steingutflaschen heile geborgen werden. Einige haben den runden Stempelaufdruck "Emser Kraenches Wasser" mit dem bekrönten N in der Mitte, auch mit zusätzlich Eindrücken wie "HS No. 38", "x38", eine andere Flasche den Stempelaufdruck "Kraechenbrunnen Ems" mit zusätzlichen Stempeln "12" und "21".
Mehrere dieser Flaschen zeigen den oft nur flüchtig angebrachten Stempel "A. Heyl Haselünne" mit zusätzlichen Aufdruck "BW 12".
Zu manchen dieser Fundstücke ließe sich sich mit Hilfe des Internets sicherlich das Erstellungs- bzw. Gebrauchsdatum und die Nutzungsart herausfinden. Es gibt sowohl für Gläser wie auch für Steingut bebilderte Sammlerseiten.
Der besondere Fund - erst als verbogenen Feuerhacken identifiziert - ist der Messstab einer Jeverschen Elle, wie sie im Edo-Wiemken-Denkmal hinter Glas als "Maßstab" aushängt. Am Handgriff, mit ein wenig Verzierung und mit einem Messingsring versehen, folgt mit einer Messlänge von 49,6 cm (fast - abgerostet-abgebrochen?) eine 3/4 Jeversche Elle (50,5 cm). Vier Rillen im gerade gebogenen Stab zeigen bei 4,25 cm die 1/16 Jeversche Elle (= 1/8 Fuß), bei 8,5 cm die 1/8 Jeversche Elle (=1/4 Fuß) sowie bei 33,8 cm die 1/2 Jeversche Elle (= 1 Fuß, genau 33,664 cm). Ob sich dazwischen weitere Markierungen befunden haben, lässt sich aufgrund des abgeplatzten Rostes und der Biegestellen nicht mehr feststellen. Welche Bedeutung die Markierung bei 36,5 cm hat, konnte ich bisher nicht herausfinden. Immerhin: Die Elle als Maßeinheit hatte mit dem Beitritt des Landes Oldenburg zur den Norddeutschen Maß- und Gewichtsgrößen ab 1872 an Gültigkeit verloren und das gefundene Exemplar war vielleicht dann wirklich eine Zeitlang als Feuerhaken genutzt worden.
Ein weiteres kleines Fundstück entpuppte sich nach gründlicher Reinigung vielleicht als Messing-Brieföffner mit orientalischen Verzierungen. Aus welcher Zeit dieser stammt lässt sich schwer feststellen. Ein vergleichbares Objekte habe ich im Internet nicht gefunden. Vielleicht ist es auch nur ein billiges Stanzprodukt - aber es ist schön anzusehen und kann weiter verwendet werden.
Unübersehbar waren die vielfältige Rest von Leder und Schuhwerk, die nur aus einer alten Schusterwerkstatt stammen konnten. Erstaunlicherweise heil geblieben bei der großen Baggerschaufel und dem beigemengten Steinen ist ein Spuckbecken aus Porzellan (noch mit Messingbeschlag), welche nur aus einer Zahnarztpraxis stammen kann.
Natürlich konnte die gewaltige Menge Schlamm und Schutt nicht vollständig von uns nach historischen Belegstücken durchwühlt werden. Jedes Regenschauer eröffnete neue Funde und soweit es der Schlamm zuließ, sammelten wir verschiedene Abfallfraktionen gemäß der heutigen Trennung ab, brachten das Glas in entsprechende Container, Verpackungsreste in den Gelben Sack etc. Nach der Trocknungsphase (weniger Gewicht!) wurde dann alles zur Deponie nach Wiefels gebracht.
Die geborgenen Metallfunde, die später zumeist ins Altmetall kamen, habe ich mir aufgelistet:
emaillierter grauer Wassertopf, sehr zerstört
emailliertes Schild 25x10 cmm, unleserlich
Schild "Dienstwagen" mit samt dem Pfosten (offensichtlich vom Kreishaus)
Torstahl (Baustahl), 3 Stück á 1 Meter (modern)
mehrere Eisen"nägel" (Heringe) mit Ösen, 65 cm
Eisenstücke verschiedener baulicher Herkunft bis 2 cm dick
Stahlhelm M35, mit Lederinlet
gusseisener Ofenklappe
Blechfass-Rollring, 80 cm Durchmesser
Metallring, 60 cm Durchmesser
Blechscheibe, ca. 40 cm Durchmesser
verzinktes Rohr, 1 Meter lang
gusseisernes Abflussrohr 15 cm Durchmesser, 2 Meter lang, mit Flansch und Kupferbolzen (Abflussrohr aus Richtung Sohienstift)
Fahrradritzel (modern)
6 Sprungfedern aus einem Sofa o.ä. in unterschiedlicher Größe
4 Eisentöpfe mit Schamotte/Asbest-Auskleidung, ca. 29 cm Durchmesser
Kinderwagenrad 40 cm
Ackerwagenrad 150 cm Durchmesser - die Speichen sind frisch herausgebrochen; sie müssen noch in der Graft liegen
kleiner verzinkter Eimer
4 Konservendosen
graumelierter emaillierter Eimer
diverse Eisendrähte unterschiederlicher Dicke (4 - 10 mm), 60 - 120 cm
Blech mit vielen Löchern, 50 cm Durchmesser (Küchendurchschlag?)
Getreidehandschaufel
Fahrradklingel, noch glänzend, modern
schwarz emaillierter 10 Liter Kochtopf
5 verzinkte Eimer-Bodenfalze (= Reste von Eimern)
3 Fassringe aus Blech, groß
3 Fassringe aus Blech, klein
blauemaillierter Trinkbecker
Griffe einer Blech-(Munitions?)-Kiste
Holzsägeblatt 45 cm
2 dicke Eisenprofile 60 u. 100 cm
große Weißblechdose
schwerer Eisentopf mit Gießnase (Gießerei?; ca. 1/2 Liter)
Fahrradfelge
Zinn/Zink-Leerrohre für Stromleitungen
grün-emaillierter Lampenschirm
Eimer
2 Wasserkessel , sehr rostig
blau emallierter Wasserkessel mit ca. 2 cm Kalkablage innen
emaillierte Karaffe
blau gesprenkelter emaillierte Kochtopf, 2 Liter
Luftpumpe
2 weiß emaillierte Milchtöpfe
2 grau emaillierte kleine Eimer
weiß emaillierter Kochtopf, ca. 5 Liter
grau emaillierte kleine Schüssel
grau emaillierter 10 Liter-Eimer
schwarz emaillierter 7 Liter Kochtopf mit Herdeinsatz (für Einsatz in die Ofenringe)
weiß emaillierter Kochtopf 5 Liter
verzinkter Eimer
Spielzeug-Revolver, modern
Dreibein-Bodenblech für Elektroherdplatte
Teile eines Messing Kronenleuchters
Warum führe ich all diesen längst vergessenen und unwichtigen Abfall früherer Zeiten hier so akribisch auf?
Ist es nicht erstaunlich, was die Menschen vor vielleicht hundertfünfzig, hundert oder auch in jüngeren Tagen weggeworfen haben. Und dann noch in unmittelbarer Nähe zum Wohnbereich. Sicherlich sind beim Abfall auch mittlerweile verrotte organische Teile - damals bald stinkend - in diesem Teil der Prinzengraft dabei gewesen; Strackerjan beklagte dieses ja..
Den Müll anderer mal zu betrachten, zumal er hier sauber aufgelistet ist, ist doch interessant: "Was die früher alles weggeworfen haben..." - und grenzen uns von diesen Tätern ab.
Aber eigentlich hat sich im Verhalten der Menschen (und der Institutionen) nicht viel verändert: Gedankenlosigkeit, "aus den Augen, aus dem Sinn..." ist immer noch das übliche Verhalten. Heute sogar vervielfacht mehr. Wir sind eine Wegwerfgesellschaft, sind Teil einer riesigen Abfallmaschinerie, die alles Unbrauchbare, Zerrissene, Verdreckte und letztlich auch Giftige und Gefährliche unseren Nachkommen überlässt. Überall auf den Ländereien, sei es das Areal um einen Neubau (fein überdeckt mit herangekarrten sauberen Mutterboden), die "Wege-Reparatur" mit Bauschutt, seien es die Straßenrändern mit den verlorenen Gütern und den weggeworfenen Mc-Essens- und Verpackungsresten - beim nächsten Mähen bzw. Schlegeln der Straßenbermen in tausende Stücke zerschreddert. Wir arbeiten daran, jedes Fleckchen der Erde mit Abfall zu übersäen. Auch ein Abfallwirtschaftszentrum wie in Wiefels heilt gerade einige Symptome, fängt nur einen Teil des ansonsten weiterhin gedankenlos erzeugten Abfalls (von Zigarettenkippen, Hundekotbeuteln, Partyresten..) auf - und ob die "Endlagerung" im Müllberg für die Ewigkeit richtig ist?
Fußnote:
Ich habe als Berufsanfänger 1988 in der Stadtverwaltung diesen Zeitungstext mit Datum in einem Papier einem Gestaltungsvorschlag für die Prinzengraftverbesserung vorangestellt und dieses im damaligen Umweltausschuss in der Sitzung um den 20. April vorgelegt. Nach anfänglichem Staunen über meine Rechtschreibfähigkeit (..Theil..) brach nach kurzer Zeit Gelächter bei den Politikern aus, als man das Jahresdatum erkannte. Für die teilnehmenden Verwaltungsangestellten war das aber zu spät. Eine schriftliche Stellungsnahme vom 21. April widersprach: "Die Aussage, daß seit Jahren in der Prinzengraft Bauschutt abgelagert wird, kann nicht bestätigt werden, ggf. ist denkbar, daß während des Winters auf die Eisflächen Steine geworfen wurden."
Diese Tage nach der dreimonatigen Trockenheit ist für die Fische und den großen Hecht in der Prinzengraft "Holland in Not" - nein: zu wenig Wasser. Allseitig tritt der Schlamm zu Tage, die verrottete Uferbefestigung wird sichtbar und in der Stadtdiskussion wird die Aufreinigung der Prinzengraft gefordert. Aber gute Planung will Zeit haben, alle Graften sollen von einem Masterplan etwas haben - und dann gibt es vielleicht auch finanzielle Unterstützung von woanders her. Denn die Kosten allein für die hier besprochene Graft dürfte in der Größenordnung einer halben Million Euro liegen. Und die teure Bergung und Beseitigung des herausgeholten Abfalls früherer Tage lässt erahnen, wie das ist mit der Entsorgung der damaligen "einfachen" Entsorgung.
Bleck, August 2018